Hallo Ihr Lieben,
das ist nun premiere für mich, denn auf der Suche nach einem schönen, gefühlvollen bzw. besinnlichen Text, Gedicht oder ähnlichem starte ich heute meine erste Verlosung bei Haus Nummer 13. Jedes Jahr gestalte ich meine Weihnachtskarten mit einem Gedicht oder ähnlichem und nun wird der Text 2009 gesucht ;-)
Ich hoffe Ihr könnt mir helfen und schreibt einfach einen Kommentar mit dem Text für meine Weihnachtskarte - hier zu meinem Post .
Am 1. Dezember wird dann der Gewinner ausgelost - der Gewinn bleibt jedoch vorerst noch eine Überraschung (*freu).
Ich drücke Euch die Daumen und wünsche Euch Glück.
In diesem Sinne
liebe Grüße von Tini
Hallo Liebe Tini
AntwortenLöschenich glaube ich bin die erste heute ich wurde gerne teil nehmen an deinen Verlosung ,und wer weis vielleicht habe ich glück .
Liebste Grüße
Ati
Liebe Tini,
AntwortenLöschenich habe gleich zwei schöne Gedichte für Dich...vielleicht gefällt Dir eines davon :)
Markt und Straßen stehn verlassen
still erleuchtet jedes Haus
sinnend geh ich durch die Gassen
alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt
tausend Kindlein steh'n und schauen
sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
bis hinaus ins freie Feld
hehres Glänzen, heil'ges Schauen
wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen
aus des Schnee's Einsamkeit
steigt's wie wunderbares Singen
Oh du gnadenreiche Zeit!
Joseph von Eichendorff
und ganz süss:
Vom Christkind
Denkt euch - ich habe das Christkind gesehn!
Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee
mit gefrorenem Näschen.
Die kleinen Hände taten ihm weh;
denn es trug einen Sack, der war gar schwer,
schleppte und polterte hinter ihm her -
was drin war, möchtet ihr wissen?
Ihr Naseweise, ihr Schelmenpack -
meint ihr, er wäre offen, der Sack?
Zugebunden bis oben hin!
Doch war gewiss was Schönes drin;
es roch so nach Äpfeln und Nüssen!
Anna Ritter
liebe Grüße,
Barbara
Liebe Tini,
AntwortenLöschenhab auch eins für Dich
Der Winter ist gekommen
Der Winter ist gekommen,
verstummt ist der Hain;
nun soll uns im Zimmer
ein Liedchen erfreun.
Das glitzert und flimmert
und leuchtet so weiß,
es spiegelt die Sonne
im blitzblanken Eis.
Wir gleiten darüber
auf blinkendem Stahl
und rodeln und jauchzen
vom Hügel ins Tal.
Und senkt sich der Abend,
geht's jubelnd nach Haus
ins trauliche Stübchen
zum Bratapfelschmaus.
Außerdem mag ich gerne bei deiner Verlosung mitmachen...
Herzlichst
Tanja
Hallo Tini,
AntwortenLöschengern bin ich dir bei der Suche nach einem weihnachtlichen Text für deine Karten behilflich. Mein Vorschlag:
Weihnachtszeit
Der Geruch von Lebkuchen und Glühwein,
das Knistern des Holzscheits im Kamin,
das Buch das schon lange gelesen werden wollte,
das Gespräch mit Freunden,
die Vorfreude auf den hell erleuchteten Baum
und die Erinnerung an die Kindheit
bescheren uns eine schöne Weihnachtszeit.
Viele liebe Grüße
Tina
Ach herrje, ich kenne jetzt keines auswendig, aber ich werde mich auf die Suche machen und Dir eins posten!!!!!!!!!!!!!
AntwortenLöschenGGLG, Yvonne
Hallo Tini, willkommen bei mir. Ich bin selbst auf der Suche nach schönen Texten und freue mich, dass Du hier eine Sammlung veröffentlichst. ich kann Dir gerne meinen Text vom letzten Jahr senden, aber der wär für einen Kommentar zu lange, denn es ist eine Geschichte. Wenn Du magst, dann schick mir Deine Email Adresse, damit ich Dir den Text senden kann. Liebe Grüße sendet Eve
AntwortenLöschenIst das nicht wunderschön?
AntwortenLöschenRainer Maria Rilke (1875-1926)
Es gibt so wunderweiße Nächte...
Es gibt so wunderweiße Nächte,
drin alle Dinge silbern sind.
Da schimmert mancher Stern so lind,
als ob er fromme Hirten brächte
zu einem neuen Jesuskind.
Weit wie mit dichtem Demantstaube
bestreut, erscheinen Flur und Flut,
und in die Herzen, traumgemut,
steigt ein kapellenloser Glaube,
der leise seine Wunder tut.
Viel Erfolg bei deiner Suche!
LG Mirjam
Miene Lieblingsgedichte sind schon da, doch ich hab´noch eins !
AntwortenLöschenLICHT IM DUNKEL
Wolkenfetzen am Dezemberhimmel
in Nächten ohne Mond
und Sprühregen auf den Straßen.
Zieh die Vorhänge heute früher zurück
und stell die Kerze ans Fenster.
Kann sein
dass einer dort im Dunkeln geht
und dass dein Licht
ihn heimlich hoffen lässt. (Barbara Cratzius)
Ich suche auch noch eins für unsere Kuindenpost ,o)
LG Gabi
Hallo Tini,
AntwortenLöschenich hab einen Auszug aus einem Kinderlied:
"Lasst das Lied der Liebe weiterklingen,
so, wie damals in dem Stall.
Als das Kind im Stall geboren wurde, sangen Menschen überall:
Das ein neuer Geist die Welt bewegt,
der durch dieses Menschenkind erst lebt.
Lasst das Lied der Liebe weiterklingen,
so, wie damals in dem Stall."
aus "Lasst das Lied der Liebe weiterklingen" von Detlev Jöcker
... vielleicht auf einer Karte mit Notenpapaier...
LG Susann
Hallo Tini,
AntwortenLöschenda ich ja auch gerne mein Glück bei Deiner Verlosung vesuchen will, habe ich ganz schön gesucht, nach passenden Gedichten oder Versen. Wenn man es auf Karten schreiben will, sollte der Text ja auch nicht zu lang sein. Da ich nicht so fündig geworden bin, hab ich meinen Kopf mal etwas angestrengt und dabei ist das entstanden:
Oh du schöne Weihnachtszeit,
endlich, wieder ist's so weit.
Lieder singen, Päckchen packen,
basteln, backen, Nüsse knacken.
Freude bringen beim Verschenken,
an die lieben Freunde denken.
Helle Lichter in den Bäumen,
Kinder schon vom Christkind träumen.
Endlich, wieder ist's so weit,
oh du schöne Weihnachtszeit!
Was ich auch sehr schön finde, Abschnitte aus Weihnachtsliedern, wie oben schon genannt.
Liebe Grüße
Ulrike
Christbaum
AntwortenLöschenHörst auch du die leisen Stimmen
aus den bunten Kerzlein dringen?
Die vergessenen Gebete
aus den Tannenzweiglein singen?
Hörst auch du das schüchternfrohe,
helle Kinderlachen klingen?
Schaust auch du den stillen Engel
mit den reinen, weißen Schwingen? ...
Schaust auch du dich selber wieder
fern und fremd nur wie im Träume?
Grüßt auch dich mit Märchenaugen
deine Kindheit aus dem Baume? ...
von Ada Christen 1841 - 1901
Hallo Tini, ich schicke Dir nun auf ein paar Zeilen und hoffe das Sie Dir gefallen, etwas kürzer als die anderen Gedichte, aber für keine Weihnachtskarten genau richtig:
AntwortenLöschenZeit für Liebe und Gefühl,
heute bleibt es nur draußen richtig kühl.
Kerzenschein und Apfelduft,
ja, es liegt Weihnachten in der Luft.
( Der Autor ist leider nicht bekannt )
Hallo!
AntwortenLöschenIch habe hier noch ein schönes Gedicht für Dich:
Wann fängt Weihnachten an?
Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt,
wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt,
wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,
wenn der Laute bei dem Stummen verweilt
und begreift, was der Stumme ihm sagen will,
wenn das Leise laut wird und das Laute still,
wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos,
das scheinbar Unwichtige wichtig und groß,
wenn mitten im Dunkeln ein winziges Licht
Geborgenheit und helles Leben verspricht,
dann, ja dann,
fängt Weihnachten an!
von Rolf Krenzer Erben
Liebe Grüße
Simone
Hallo ,
AntwortenLöschenhier ist mein Vorschlag :
Der Stern
Hätt einer auch fast mehr Verstand
als die drei Weisen aus Morgenland
und ließe sich dünken, er wär wohl nie,
dem Sternlein nachgereist wie sie;
dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest
seine Lichtlein wonniglich scheinen läßt,
fällt auch auf sein verständig Gesicht,
er mag es merken oder nicht,
ein freundlicher Strahl:
Des Wundersternes von dazumal.
Wilhelm Busch
Liebe Grüße sandra
Hallo, da würde ich doch gerne an der Verlosung teilnehmen und schicke das Gedicht, dass ich letztes Jahr für meine Weihnachtskarten benutzt habe. Es ist von Rilke...
AntwortenLöschenEs treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird;
und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin - bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.
Liebe Grüße
Yvonne
Da mache ich doch glatt auch mit:
AntwortenLöschenAn Dezembertagen kann es sein,
dass es abends freundlich klopft,
dass Besuch kommt unverhofft,
dass dir jemand Himmelstorte backt
und die dicksten Nüsse knackt,
dass er dir ein Lied mitbringt
und von seinen Träumen sind.
An Dezembertagen kann es sein,
dess Menschen plötzlich Flügel tragen
und nach Herzenswünschen fragen.
Riesen werden sanft und klein,
laden alle Zwerge ein
Dezember müsste es immer sein.
Anne Steinwart
Liebe Grüße Annerose
Hallo Tini,
AntwortenLöschenda möchte ich doch glatt auch mein Glück versuchen. Hier ein kleines Gedicht:
Im Advent bei Kerzenschein
die Kindheit fällt dir wieder ein.
Ein Adventskranz mit seinen Kerzen
lässt Frieden strömen in unsere Herzen.
Des Jahres Hektik langsam schwindet
und Ruhe endlich Einkehr findet.
Ein Tag, er kann kaum schöner sein,
als im Advent bei Kerzenschein.
GGLG Heike
Hier ist mein Beitrag zu einem kurzen Weihnachtsgedicht....
AntwortenLöschenSind die Lichter angezündet,
Freude zieht in jeden Raum.
Weihnachtsfreude wird verkündet
unter jedem Lichterbaum.
Leuchte Licht mit hellem Schein,
überall soll Freude sein !
(Verfasser Unbekannt)
GLG
♥-lichst
biggi
Hallo ich kenne dieses Gedicht, habe es letztes Jahr von einer lieben Freundin bekommen
AntwortenLöschenWir wünschen Euch in diesem Jahr
Mal Weihnachten wie es früher war.
Kein Hetzen zur Bescherung hin,
kein Schenken ohne Herz und Sinn.
Wir wünschen eine Stille Nacht,
frostklirrend und mit weißer Pracht.
Wir wünschen Euch ein kleines Stück
von warmer Menschlichkeit zurück.
Wir wünschen Euch in diesem Jahr
'ne Weihnacht, wie als Kind sie war.
Es war einmal, schon lang ist's her,
da war so wenig so viel mehr.
Ich hoffe es gefällt Ihnen.Ich habe selbst keinen Blog gehöre aber zu den regelmäßigen stillen Lesern.
Liebe Grüße
Beate
Liebe Tini,
AntwortenLöschenda auf eine Karte ja nie so viel drauf passt, habe ich zwei kurze Texte für dich, die wir auch schon auf unseren Karten hatten:
"Wir wünschen euch einen Engel,
damit ein weihnachtlicher Schein
ein ganzes Jahr in euren Herzen,
ein ganzes Jahr mag um euch sein."
"Dezember schenkt ein selig Licht,
das heimlich durch das Dunkel bricht.
Denn immer wenn die Weihnacht naht,
dann streift ein Segen Herz und Pfad."
Der Gewinn ist übrigens richtig süß :).
Liebe Grüße, Nadine
Da versuche ich auch mal mein Glück ;-)
AntwortenLöschenChristoph, Ruprecht, Nikolaus
Weihnachtsgedicht von Otto Julius Bierbaum
Christoph, Ruprecht, Nikolaus
Ich kenn drei gute, deutsche Geselln
Mit großen Händen und Beinen schnelln;
Mit dicken Säcken auf breiten Buckeln
Stampfen sie eilig durchs Land mit Gehuckel;
Haben Eis im Bart
Und grimmige Art,
Aber Augen gar milde;
Führn Äpfel und Nüsse und Kuchen im
Schilde
Und schleppen und schleppen im Huckepack
Himmeltausendschöne Sachen im Sack.
All drei sind früher Heiden gewesen.
Der erste heißt Christoph: Auserlesen
Hat er in einer eisgrimmigen Nacht
Das Christkind über Wildwasser gebracht.
Ruprecht der zweite ist genannt:
Der fuhr voreinsten übers Land
Tief nächten in Gespenstergraus
Als Heidengott. Den Nikolaus,
Als wie der dritte ist geheißen,
Tät man als einen Bischof preisen.
Das ist nun all Legend und Mär,
Ich übernehme nicht Gewähr,
Dass just genau es so gewesen.
Habs nicht gesehn, habs nur gelesen.
Auf Schildereien jedermann
Die dreie freilich sehen kann.
Da ist der Ruprecht dick beschneet
Und derb gestiefelt fürder geht.
Drei Äpfel trägt der Nikolaus,
Sieht väterlich und ernsthaft aus.
Und Christopher im langen Bart
Ist heidenmäßig dick behaart,
Hat einen roten Mantel an
Und ist ansonst ein nackter Mann.
Die dreie nun, dass ihr es wisst,
Verehre ich als Mensch und Christ.
Sie sind so lieb und ungeschlacht
Und ganz aus deutschem Mark gemacht.
Mildherzig rau, kratzhaarig lind,
Des deutschen Gottes Ingesind.
Die guten Knechte, reichen Herrn!
Sie dienen gern und schenken gern,
Wolln keinen Dank, wolln keinen Lohn,
Sind in sich selbst bedank lohnt schon.
Grüß Gott ihr dreie miteinand
Im lieben weiten deutschen Land!
Christoph, Ruprecht, Nikolaus!
Schüttet eure Säcke aus,
Schüttet sie mit Lachen,
Blickt mit hellen Augen drein
Und lasst wohl gesegnet sein
Eure Siebensachen.
Hallo Tini, ich habe für Dich einen Text herausgesucht, der für eine Weihnachtskarte sicher zu lang ist. Eine befreundete Familie bekommt zum 1. Dezember von mir ein Adventsnachmittags-Überlebens-Paket geschenkt. Da ist alles drin, was man so braucht um sich einen schönen, vorweihnachtlichen Nachmittag zu machen. Im vergangenen Jahr hatte ich ihnen einen Adventskalender gemacht. Dies Jahr, ist das Gedicht dabei.
AntwortenLöschenVielleicht brauchst Du ihn ja bei anderer Gelegenheit
Liebe Grüße
Sabine
Ein etwas anderer Adventkalender
Ich gäb' dir gerne einen Kalender,
einen Kalender zum ersten Advent,
in dem, versteckt hinter kleinen Türchen,
etwas ist, was jeder Mensch braucht und kennt.
Am 1. wäre hinter dem Türchen Verständnis,
hinterm 2. Türchen ist Phantasie,
hinterm 3. Humor,
und dann kommt am 4. eine Portion Euphorie.
hinterm 5. Türchen findest du Hoffnung,
hinter dem 6. eine Menge Zeit,
und öffnest du dann das 7. Türchen,
entdeckst du dahinter Geborgenheit.
im 8. Türchen sind Spaß und Freude,
im 9., da ist die Zuversicht,
hinterm 10. verborgen sind Kraft und Stärke,
im 11. ist Glück und im 12. ist Licht.
hinterm 13. Türchen, da ist der Glaube,
am 14. findest du Menschlichkeit,
am 15. Trost und am 16. Frieden,
hinterm 17. Türchen die Zweisamkeit.
am 18. findest du gute Gedanken,
am 19. Achtung vor Mensch und Tier,
am 20. Hilfe. Fast ist alles offen,
zu öffnende Türchen gibt´s nur noch vier.
hinterm 21. kommt die Freundschaft
und am 22. die Toleranz,
am 23. die innere Ruhe -
am 24. strahlt der Christbaum in seinem Glanz.
Hinter dem Türchen am Heiligen Abend
sind keine Geschenke, nicht Reichtum und Geld,
hinter diesen Türchen, da ist die Liebe,
das größte und wichtigste auf dieser Welt.
Ich gäb' dir so gerne diesen Kalender,
diesen Kalender zum ersten Advent,
doch musst du sie alle selbst dir suchen,
die Dinge, die jeder Mensch braucht und kennt.
Liebe Tini,
AntwortenLöschenda mache ich doch gerne mit.
Ich mag die irischen Segenssprüche sehr gerne, weil sie so menschlich sind.
Wie wäre es damit?
*Mögest Du warme Worte
an einem kalten Abend haben,
Vollmond in einer dunklen Nacht
und eine sanfte Strasse auf dem Weg nach Hause.*
Irischer Segenswunsch
Ganz liebe Grüße,
Lena